Die Welt ist schön und hässlich. Die Welt ist voller Hoffnung und mehr Traurigkeit und Resignation.Die Welt ist so,wie wir sie betrachten. Unserer Welt ist ein subjektives Gefägnis in dem wir für immer eingesperrt sind und jeder nimmt die Welt ein Stück anders war, was natürlich nicht bedeutet,dass es keine objektive Realität gibt.
Es gibt diese Realität, die auch von vielen Welten immer gleich aussehen wird, auch wenn das manche nicht akzeptieren wollen.
Was mich angeht...ich habe beide Welten akzeptieret die Subjektive und die Objektive.
Ich bin zwar immer noch ein kindischer Träumer, aber erkenne diese nun auch als diese an.
Aus der Perspektive vieler subjektiven Welten bin ich ein ziemlicher Versager und kein guter Mensch.
Ich liege im Dreck und betrachte die Welt um mich, mit aufgerissenen Augen.
Viele sind so überzeugt von sich und glauben sie seien im Recht.Sie Stellen ihren Glauben als Wahrheit und ihre Meinung als Tatsache dar.
All diese Religionen,Idealien,Lebensphilosophien,Sichtweisen,Meinungeen....all diese Menschen....all diese subjektiven Welten...alle sind so überzeugt...
Dabei liegen viele auch wie ich im Dreck und sie haben die Augen geschlossen und lächeln.
"Mach die Augen auf", sag ich...."Mach die Augen auf", wünsche ich mir.
Aber viele machen es nicht. Viele werden es nie machen.
Es gibt diesen Spruch der besagt,dass jeder von uns ein Stück "Ich will die Welt retten" in sich trägt und das es okay ist,wenn man nur eine Person retten kann...und das es okay ist,wenn man selbst diese Person ist.
Daher wende ich meinen Blick ab und reisse meine Augen weiter auf. Auch wenn ich nur für einen kurzen Augenblick den Schatten dieser objektiven Realität sehen kann bin ich schon zufrieden.Es ist okay im Dreck zu liegen,solange ich erkennen kann wo ich bin.
Daher reisse ich weiter meine Augen auf auch wenn ich sie immer schwerer werden,denn das ist schlussendlich alles was ich habe.
Ich reisse meine Augen auf,um nur für einen kurzen Moment einen Blick auf die Welt ausserhalb des Gefägnis zu erhaschen,denn das ist schlussendlich alles was ich brauche.
Und ich schaue mit traurigen Augen, auf die Menschen die neben mir im Dreck liegen und ihre Augen fast so verzweifelt zudrücken wie ich meine aufreisse und ich frage mich.....
Was ist wenn ich meine Augen geschlossen habe? Was ist wenn ich blind bin,was ist wenn ich trotz allem nicht sehen kann.
Daher reisse ich verzweifelt meine Augen weiter auf und meine grösste Angst ist,dass mich in diesem Moment traurige Augenpaare betrachten und sich fragen,warum ich meine Augen so fest zudrücke.
Versucht ihr einen Blick auf die Welt zu erhaschen,habt ihr eure Augen offen und wenn ja...woher seid ihr euch so sicher,dass ihr eure Augen wirklich offen habt?